Reiseroute San Francisco – Las Vegas

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Die Reiseroute von San Francisco nach Las Vegas ist ein unvergleichlich schöner Trip! Wir zeigen euch diese Reiseroute Tag für Tag – die Highlights unserer Route wie die Fahrt entlang der Westküste, die ländlichen Gebiete der USA sowie der weltbekannte Grand Canyon dürfen natürlich nicht fehlen.

Reiseroute San Francisco – Las Vegas

Die Reise ab San Francisco zu beginnen hat einen großen Vorteil: Ihr fahrt dabei auf der rechten Seite und seid dabei direkt am Ozean. Wollt ihr an Aussichtspunkten halten, ist dies ganz einfach möglich – und der Ausblick des Beifahrers ist einer der schönsten weltweit! Diese Reiseroute ist in 14 Tagen gut machbar, je länger ihr für den Road Trip Zeit habt, desto mehr könnt ihr natürlich sehen. Nun lest aber alles über die Reiseroute von San Francisco nach Las Vegas Tag für Tag.

San Francisco – Las Vegas mit dem Wohnmobil

Die Route von San Francisco nach Las Vegas ist perfekt für eine Reise im Wohnmobil geeignet. Zuerst genießt ihr die Zeit an der Küste, während der zweite Teil der Reise in den Wüsten-Gebieten einen kompletten Kontrast darstellen.

Interessiert ihr euch für ein Wohnmobil, empfehle ich euch, einmal eure Reisedaten in unserem Camper Preisvergleich einzugeben und die verfügbaren Camper miteinander zu vergleichen.

Die Reiseroute San Francisco – Las Vegas auf der Karte

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Weitere Informationen

San Francisco – Las Vegas Tag für Tag

Tag 1: San Francisco – Monterey/Carmel (ca. 210 km)

Die Reise beginnt mit dem Highlight in San Francisco: Als erstes geht die Fahrt in den Norden zu den Marin Headlands, damit die Fahrt über die Golden Gate Bridge folgen kann – eine Ikone der Region und ein absolutes Highlight, das ihr unbedingt erleben solltet, wenn ihr diesen Road Trip antretet. Weiter geht die Fahrt gen Süden entlang des Highway No. 1. Der erste Stop auf der wunderschönen Küstenstraße ist in Santa Cruz, ein Besuch des legendären Beach Boardwalks steht an. Anschließend geht die Fahrt entlang der Küstenstraße mit seinen wunderschönen Aussichtspunkten weiter zum Tagesziel – Monterey!

Der ruhige Ort Monterey ist bekannt für seine tollen Seafood-Restaurants. In Monterey solltet ihr das schöne Hafengebiet besuchen sowie den 17 Miles Drive fahren, wo ihr Pelikane, Kormorane und Seelöwen beobachten könnt.

San Francisco – Las Vegas Tag 2: Carmel – San Simeon (ca. 160 km)

Der Küstenstreifen zwischen Carmel und San Simeon wird Big Sur genannt und ist einer der schönsten Strecken weltweit. Wenn ihr fahrt, seht ihr den Ozean zu eurer Rechten und die Berge der Santa Lucia Range zu eurer Linken. Dieser Kontrast ist einfach super schön. Auch wenn diese Strecke durch Kalifornien nicht weit ist, solltet ihr unbedingt ausreichend Zeit einplanen. Es gibt so einige Outlooks und Orte, die ihr unbedingt einmal gesehen haben solltet:

Die Bixby Bridge ist ein sehr beliebtes Fotomotiv, denn die Brücke überwindet eine 79 Meter tiefe Schlucht. Ihr könnt für Fotos an Lookouts vor und auch hinter der Brücke halten.

San Francisco Las Vegas

Den Point Sur Lighthouse könnt ihr nur an wenigen Tagen in der Woche besuchen (und ihr solltet euch vorher unbedingt anmelden!), aber auch aus der Ferne vom Highway ist der Blick auf den Leuchtturm schon beeindruckend. Der Pfeiffer Beach liegt zwar direkt am Ozean, ihr könnt ihn aber nicht vom Highway No. 1 aus sehen. Kommt ihr nach dem Regen hierhin, werdet ihr lila-farbenen Sand entdecken. Der McWay Wasserfall ist einer der bekanntesten Spots auf dieser Strecke. Hier solltet ihr unbedingt einen Halt einplanen, um den Wasserfall zu betrachten, der direkt auf den Strand hinab braust. Der Limekiln State Park lädt zum Wandern ein, sein Wanderweg führt euch auch zu einem Wasserfall.

Übrigens ist San Simeon für seine erstklassigen Weingüter bekannt, von denen einige als die Besten in ganz Kalifornien gelten. Habt ihr die Zeit, könntet ihr an einer Weinprobe teilnehmen – zum Beispiel bei der Hearst Ranch Winery.

Unser Camping Tipp: Der San Simeon Creek Campground im Hearst San Simeon State Park.

Tag 3: San Simeon – Los Angeles (ca. km)

In San Simeon könnt ihr euch die Highlights wie das Hearst Castle, einem herrschaftlichen Anwesen aus dem Jahre 1919, das auf einem Hügel liegt und einen fantastischen Blick in die Region gibt. Übrigens: Der Neptun Pool ist nach einer 5-jährigen Restaurantions-Phase nun wieder eröffnet und sehr beeindruckend. Das Hearst Castle seht ihr bei eurer Fahrt nach San Simeon bereits zu eurer linken.

San Francisco Las Vegas

Am 3. Tag der Reiseroute geht es mit einer Tier-Beobachtung los. Fahrt zum Elephant Seal Overlook, von wo aus ihr die Seelöwen beobachten könnt. Zwar darf man nicht allzu nah an sie herantreten, dafür gibt es jedoch Fußwege, von denen aus ihr die Tiere, je nach Jahreszeit zu hunderten (auch mit ihren Jungtieren) beobachten könnt.

Morro Bay wird auch das „Gibraltar des Pazifiks“ genannt. Der Morro Rock ragt prägnant aus dem Ozean hervor. Der Bishop Peak ist der höchste der Morros oder auch „Nine Sister“ genannt.

Die Stadt Santa Barbara wurde im spanischen Stil erbaut und lädt zum bummeln ein. Auch die Orte Malibu und Santa Monica, einem Vorort von Los Angeles, könnt ihr an den Strandpromenaden und dem weltbekannten Pier den kalifornischen Lifestyle genießen. Hier heißt es sehen und gesehen werden.

Tag 4-5: Los Angeles

In Los Angeles kann man einfach viel erleben. Die Stadt löst nicht bei allen Reisenden Begeisterung aus, in LA stehen nicht die natürlichen Highlights oder das Sightseeing im Vordergrund. Vielmehr bietet sich ein guter Zwischenstopp in Los Angeles auf der Reiseroute San Francisco – Las Vegas an, um die Traumfabrik Hollywood kennenzulernen.

San Francisco Las Vegas

Seid ihr in Los Angeles, ist ein Gang über den Walk of Fame Pflicht. Auch eine Tour durch die Warner Brothers Hollywood Studio Tour ist genial, um die Drehorte bekannter Filme und Serien kennenzulernen – vielleicht wollt ihr ja selber eure Lieblingsszene nachspielen?

In Los Angeles gibt es viele verschiedene Camping-Möglichkeiten. Ein interessanter Campingplatz ist jener am Bolsa Chica State Beach. Die Plätze selbst sind zwar eher wie Parkplätze angelegt, allerdings steht ihr am wunderschönen Strand.

Tag 5: Los Angeles – San Diego (ca. 210 km)

Die Fahrt von Los Angeles nach San Diego führt euch weiter entlang des Ozeans. Haltet hier und genießt die Sicht auf den Ozean, denn dies ist der letzte Streckenabschnitt auf eurer Reise von San Francisco nach Las Vegas, bei der ihr entlang des Pazifischen Ozeans fahrt. Den Tag solltet ihr an der La Jolla Cove ausklingen lassen, hier werdet ihr einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer zu sehen bekommen – und Seehunde gibt es hier auch noch.

In San Diego solltet ihr unbedingt den Balboa Park besuchen, einen der bekanntesten Highlights ins San Diego. Hier findet ihr in einer wunderschön angelegten Parklandschaft viele Grünanlagen, Museen oder auch Kunstausstellungen. Das Botanical Building ist eines der beliebtesten Fotomotive im Balboa Park.

Tag 6: San Diego – Palm Springs (ca. 230 km)

Heute geht die Fahrt weiter in das Landesinnere Kaliforniens. Die Landschaft verändert sich von saftigem Grün in gelbe, wüstenähnliche Gegenden. Für die Fahrt bieten sich einige Routen an. Wir nehmen diejenige, die uns an viele Nationalparks entlangführt. Wir nehmen die CA 69, 78, 79, 371 und 74 und werden mit atemberaubenden Blicken in die Ferne, tiefe Schluchten und tollen Nationalparks wie den Cleveland National Forest belohnt. Kurz vor der Einfahrt in Palm Springs verläuft die Straße serpentinenartig. Nehmt unbedingt den Coachella Valley Vista Point mit, denn von hier aus habt ihr einen wunderschönen Blick in die Umgebung.

In Palm Springs selbst könnt ihr in verschiedenen Outlets shoppen gehen. In den Premium Outlets findet ihr viele namhafte Designer. Eine richtig schöne Tour ist jene mit der Palm Springs Aerial Tramway auf die 2579 Meter hohe Bergstation. Macht euch darauf gefasst, dass es hier aber wesentlich kühler sein wird und nehmt euch wärmere Sachen mit.

Tag 7: Palm Springs – Peach Springs (ca. 510 km)

Auf diesem Teil der Tour von San Francisco nach Las Vegas queren wir die Grenze von Kalifornien nach Arizona. Wir beginnen diesen Part der Reise früh morgens, denn wir werden (ganz bewusst!) viel Strecke machen.

San Francisco Las Vegas

Es gibt einige Highlights auf dem Weg wie z.B. dem Hidden Valley Nature Trail im Joshua Tree Nationalpark.

Spar-Tipp: Kauft euch unbedingt einen Annual Pass! Er sichert euch den Eintritt zu den Nationalparks für ein ganzes Jahr!

Auch die Fahrt über den gut erhaltenen Streckenabschnitt der alten Route 66 zwischen Kingman und Seligman ist einfach genial. Kingman wird auch als Route-66-Hauptstadt bezeichnet, während Seligman als die Geburtsstadt der historischen Route 66 gilt.

San Francisco Las Vegas

Egal welche Stadt als was bezeichnet wird, die Tour ist einfach genial. Fahrt ihr sie, könnt ihr die Grand Canyon Caverns bei Peach Springs besuchen. Die aus Kalkstein bestenhenden Höhlen weisen auf 1.600 Metern Höhe ein trockenes Klima auf und machen sie zu den größten dieser Art in den USA. sind es wert, besucht zu werden. Hier gibt es übrigens auch einen Campingplatz, der sehr begehrt ist und den ihr unbedingt vorab reservieren solltet.

Reiseroute San Francisco – Las Vegas Tag 8: Peach Springs – Flagstaff – Grand Canyon Village (ca. 315 km)

Und nun kommen wir zu einem weiteren großen Highlight unserer Reise: Dem Grand Canyon. Für den Besuch des Grand Canyon Nationalparks solltet ihr euch ausreichend Zeit einplanen. Die Gegend mit seinen tiefen Schluchten und den faszinierenden Gesteinsformen ist einfach vielfältig und faszinierend schön, nicht umsonst zählt es zu Weltkulturerbe. Damit ihr euch einen ersten Eindruck verschaffen könnt, haben wir dem Grand Canyon eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Was ihr hier sehen und unternehmen solltet, findet ihr hier.

Der Grand Canyon ist riesig und untergliedert sich in verschiedene Bereiche wie dem North Rim und South Rim. Alles zu sehen oder zu erleben ist während unseres Road Trips utopisch. Daher sollte man sich vorab schon überlegen, was man sehen will.

San Francisco Las Vegas
Die Tour von San Francisco bis Las Vegas ist unbeschreiblich schön

Im Grand Canyon Village besuchen wir zunächst das Visitor Information Centre, um grundsätzliches über die Region zu erfahren. Es gibt hier viele verschiedene Aussichtspunkte, die euch schöne Blicke in die Schluchten bescheren. Auch Wanderungen für sogut wie jedes Fitness-Level bieten sich an.

Den Sonnenuntergang solltet ihr am Hopi Point verbringen, er liegt am westlichen Ende des South Rims.

Der Mather Campground ist gut besucht und ihr solltet ihn unbedingt vorab reservieren. Er liegt aber sehr zentral und ist deshalb empfehlenswert. Nicht weit davon entfernt befindet sich übrigens auch der Mather Point, von dem aus ihr zum Sonnenaufgang einen faszinierenden Blick in die Landschaft des Grand Canyons habt.

Tag 10: Grand Canyon Village – Page (ca. 230 km)

Nach dem grandiosen Aufenthalt am Grand Canyon Geht die Reise weiter zum Antelope Canyon, der weltbekannten Schlucht, deren Name jedoch nicht jeder kennt.

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Eine Tour zum Antelope Canyon, dieser faszinierenden Landschaft mit dem für das Auge kaum greifbaren Farbspektakel, ist einfach der Wahnsinn!

Als Campingplatz bietet sich direkt am Lake Powell der Wahweap RV & Campground an.

Tag 11-12: Page – Bryce Canyon Nationalpark (ca. 250 km)

Heute steht wieder die Querung eines Bundesstaates an. Wir begeben uns auf den Weg zum Bryce Canyon Nationalpark in Utah. Er wirkt im Gegensatz zum Grand Canyon einfach beschaulich, ist aber unbedingt sehenswert, denn die Felsformationen sind bei näherer Betrachtung gänzlich verschieden.

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Im Bryce Canyon Nationalpark bietet sich eine Wanderung an, um die verschiedenen Felsformationen, die Hoodoos genannt werden, zu erkunden. Einer der bekanntesten Walks ist Queen’s/Navajo Combination Loop, bei dem ihr auf 4,6 km sowohl den Sunset als auch den Sunrise Point mitnehmt.

Hier erfahrt ihr mehr über die Campingmöglichkeiten im Park.

Tag 13: Bryce Canyon Nationalpark – Zion Nationalpark (ca. 140 km)

Den Zion Canyon solltet ihr auf dem letzen Weg in Richtung Las Vegas unbedingt mitnehmen. Plant hier den Scenic Drive ein, das ist kostenloser Bus (der so genannte Zion Shuttle), der ab dem Visitor Centre in Springdale in rund 90 Minuten alle Highlights des Nationalparks abfährt. Ihr könnt dabei so häufig ein- und Aussteigen, wie ihr möchtet.

Tag 14: Zion Nationalpark – Las Vegas (ca. 270 km)

Nach zwei Wochen Road Trip fahrt ihr am Tag 14 nach Las Vegas. Und was soll ich sagen, die Stadt ist noch einmal ein Highlight und kompletter Kontrast zur vorangegangenen Zeit in den Canyons. Nehmt euch unbedingt ausreichend Zeit, die Highlights der Stadt zu erkunden, bevor ihr die Heimreise antretet.

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Über den Autor

Steffen

Ich bin ein absoluter Reise-Begeisterter mit einer großen Liebe zur USA, Spanien, Italien und England. Ganz viel Reise-Inspiration von mir gibt es regelmäßig auf unserem YouTube-Kanal sowie in unserem brandneuen Podcast.

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Steffen von Loving Travel