Death Valley National Park

Wunderwerke der Natur im Death-Valley-Nationalpark erleben

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Der heißeste Ort der Erde! Death Valley National Park („Das Tal des Todes“) liegt an der südöstlichen Grenze zwischen Kalifornien und Nevada und erstreckt sich über mehr als 5.000 Quadratkilometer mit unwirklichen Ausblicken. Als größter Nationalpark auf dem amerikanischen Festland ist das Death Valley ein Park der Superlative.

Was ist das Besondere am Death Valley National Park?

Das Death Valley ist der heißeste Ort der Erde, der tiefste Ort in Nordamerika und der trockenste Ort in den Vereinigten Staaten. Das Death Valley ist auch der größte Nationalpark außerhalb Alaskas. Die Fahrt von einem Ende zum anderen kann bis zu 4 Stunden dauern! Trotzdem gibt es im Death Valley National Park SO viel zu sehen und zu tun. Im Folgenden haben wir eine Liste der besten Sehenswürdigkeiten im Death Valley zusammengestellt.

Der am 24. Oktober 1994 gegründete Death Valley National Park ist eine wunderschöne, aber auch anspruchsvolle Landschaft, in der einzigartige Wildtiere sich an die trockene, raue Umgebung angepasst haben. Er liegt sowohl in Kalifornien als auch in Nevada und ist der größte Nationalpark in den unteren 48 Bundesstaaten. Er verfügt über fast 1.000 Meilen an Straßen, die sowohl zu beliebten als auch zu abgelegenen Orten im Park führen.

Das legendäre „Tal des Todes“ ist eine der unwirtlichsten Regionen der USA und zugleich eine der faszinierendsten Attraktionen im Westen des Landes. Von Las Vegas aus könnt ihr den Death-Valley-Nationalpark mühelos im Rahmen eines Tagesausflugs besuchen.

Sehenswürdigkeiten im Death Valley National Park

Zur besseren Orientierung findest du 👉  hier alle wichtigen Orte & Highlights auf einer interaktiven Karte!

  1. 01

    Artists Palette

    Felsformation in Death Valley
    Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!
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    Artists Palette ist ein farbenfrohes Schauspiel aus buntem Gestein im Death Valley National Park. Die „Künstlerpalette“ befindet sich in der Nähe des Furnace Creek und ist einer der meistfotografierten Orte im Death Valley.

    Die beste Zeit für einen Besuch von Artists Palette ist der Abend, wenn die Temperaturen kühler sind und die Sonne die Felsen so bescheint, dass die Farben richtig zur Geltung kommen. Ein Besuch bei praller Sonne tagsüber sollte dagegen vermieden werden.

  2. 02

    Badwater Basin

    Wüste in Death Valley
    Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!
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    Das Badwater Basin ist der tiefste Punkt Nordamerikas mit ca. 86 m unter dem Meeresspiegel. Dieses salzige Naturwunder bietet schillernde geometrische Formen und im Sommer Rekordtemperaturen.

    Besucher können auf dem Badwater Basin-Parkplatz parken und über die Salzwiesen bis zum Ende der Promenade und auf das Salz selbst laufen – ein wirklich beeindruckendes Erlebnis.

  3. 03

    Die Charcoal Kilns

    Bauwerke in Death Valley
    Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!
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    Die Charcoal Kilns, auch bekannt als Wildrose Charcoal Kilns, sind ein cooler Ort, den man leicht für ein altes, seltsames verlassenes Dorf halten könnte. Die Öfen wurden in der Zeit des Bergbaus im Park zur Herstellung von Holzkohle genutzt. Die Öfen wurden 1877 fertiggestellt und 25 Meilen (ca. 40 km) von der Mine entfernt in einem waldreicheren Gebiet gebaut.

  4. 04

    Eureka Dünen

    Wüste in Death Valley
    Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!
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    Die Eureka Dunes liegen im abgelegenen Eureka Valley auf einer Höhe von 3.000 Fuß (900 m) und sind die sptektakulärsten der insgesamt fünf Dünen im Death Valley National Park. Die Eureka-Dünen sind die höchsten in Kalifornien und vielleicht sogar die höchsten in ganz Nordamerika.

    Wichtig: Diese Dünen sind nicht nur unglaublich hoch, sondern auch unglaublich steil, was das Klettern sehr schwierig und in den heißen Monaten sogar ziemlich gefährlich macht.

  5. 05

    Ubehebe Krater

    Felsformation in Death Valley
    Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!
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    Der Ubehebe-Krater, ausgesprochen „Ju-Bi-Hi-Bi“, ist nicht durch einen Meteoriteneinschlag entstanden, sondern durch vulkanische Aktivität. Dieser Ort liegt am nördlichen Ende des Death Valley National Park in der Nähe von Scotty’s Castle und ist einen Abstecher wert.

Beste Touren im Death Valley National Park

Das sind die beliebtesten geführten Touren durch den Nationalpark:

Meine Reisetipps

Alles rund um deine Reiseplanung für den Death Valley Nationalpark mit meinen Tipps findest du hier:

#1 Anreise: Wie kommt man am besten zum Death Valley National Park?

Von Las Vegas aus sind es nur zwei Stunden bis zum Death Valley (die Entfernung zwischen Death Valley und Las Vegas beträgt 110 Meilen). Von hier aus werden wir den Park durch den Osteingang betreten.

Von San Francisco aus erreicht man das Death Valley am besten über die Interstate 5 nach Bakersfield und fährt dann nach Norden zum westlichen Eingang des Death Valley National Park.

Insgesamt benötigt man für die Strecke zwischen Death Valley und San Francisco (460 Meilen) 7,5 Stunden.

#2 Wann ist die beste Zeit, um in den Death Valley National Park zu gehen?

Die beste Zeit für einen Besuch des Death Valley National Park ist von November bis März, wenn die Temperaturen angenehm sind. Im April wird es im Park mit Temperaturen von über 30° C regelrecht heiß. In der Hitze des Sommers muss sich ein Parkbesucher nicht mehr fragen, wie der Park zu seinem Namen kam, da das Gebiet um Furnace Creek oft der heißeste Ort der Welt ist.

Jede Jahreszeit bringt etwas anderes in den Death Valley National Park. Als Faustregel gilt, dass man den Park im Sommer wegen der extremen Temperaturen nicht besuchen sollte. Das Death Valley ist einer der heißesten Orte der Welt und aus diesem Grund ist der Winter die beste Zeit für einen Besuch.

Der Winter bringt kühlere, erträglichere Temperaturen ins Death Valley und sogar einige Wolken! Während Dezember und Januar etwas regnerisch sein können, sind Februar und März ein Traum.

#3 Welche Städte sind in der Nähe?

👉  Alle wichtigen Orte & Highlights gibt es hier auf einer interaktiven Karte!

#4 Wo ist der Eingang zum Nationalpark?

Es gibt zwei Eingänge zum Death Valley National Park, wenn wir den Highway 190 nehmen (die Straße, die den Nationalpark von Osten nach Westen durchquert). Wir werden durch Panamint Springs im Westen und Death Valley Junction im Osten einfahren.

#5 Eintrittspreise & Tickets

Eintrittsgebühren: $20 pro Fahrzeug ODER wenn du vorhast, in den nächsten 12 Monaten weitere Nationalparks zu besuchen, empfehlen wir dir, den America the Beautiful Pass zu kaufen, mit dem du nach einer einmaligen Gebühr von $79 freien Eintritt in alle Nationalparks, Wälder, Monumente und mehr hast, einschließlich 2.000 Sehenswürdigkeiten.

PS: Wollt ihr aber nicht mit dem Auto in den Park fahren, werdet ihr wahrscheinlich nur circa $5 pro Kopf zahlen müssen.

Steffen-Barcelona

Budget-Tipp

Annual Pass: günstiger Eintritt in viele Nationalparks der USA Wenn ihr mehrere Nationalparks besuchen wollt, lohnt sich der Annual Pass ganz schnell – damit bezahlt ihr einmalig $80 und könnt mehr als 2.000 Nationalparks, Naturschutzgebiete und historische Stätten besuchen.

ANNUAL PASS ANSEHEN

#6 Kann man durch den Death Valley National Park fahren?

Eine Fahrt durch den Death Valley National Park kann eine Menge Spaß machen… wenn man darauf vorbereitet ist. Das Death Valley ist der größte Nationalpark außerhalb von Alaska. Die Fahrtzeiten zwischen den einzelnen Orten können recht lang sein.

Wenn du zum Beispiel von der Racetrack Playa am Nordende des Parks zu den Ibex Dunes im Süden fahren möchtest, beträgt die geschätzte Fahrzeit mehr als 5 Stunden.Einige Leute werden Ihnen sagen, dass du den Park nur mit einem Allradfahrzeug oder einem Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit durchqueren kannst. Während das nicht wahr ist mit 4WD sicherlich gibt Ihnen viel mehr Möglichkeiten.

Die gute Nachricht ist, dass es innerhalb des Parks Tankstellen gibt, drei an der Zahl, um genau zu sein. Stovepipe Wells, Panamint Springs und Furnace Creek haben alle Tankstellen mit Gemischtwarenladen.

Die schlechte Nachricht: Benzin ist im Park extrem teuer.

#7 Parken am Death Valley National Park

Parkplätze gibt es an den meisten Hauptattraktionen wie Badwater Basin, den Mesquite Flat Sand Dunes und Zabriskie Point sowie am Furnace Creek Visitor Center und den Campingplätzen. Auf einigen Parkplätzen können Einschränkungen für Wohnmobilisten gelten. So gibt es beispielsweise auf dem Parkplatz von Dante’s View eine Stelle, an der man seinen Wohnwagen abstellen kann, bevor der anspruchsvollste Teil der Straße beginnt.

Achtung: Die Parkplätze können gerade in Stoßzeiten schnell belegt sein!

Welche USA Nationalparks sollten auf deinen Reiseplan?

Hier kommt in Kürze ein richtig cooles Tool!

Wie viele Tage für Death Valley einplanen?

In diesem Abschnitt erfahren Sie, was es im Death Valley zu sehen gibt. Die meisten dieser Attraktionen können an einem Tag besichtigt werden und stellen das Wesentliche des Death Valley dar. Wenn wir jedoch wandern, mehr erkunden oder mehr über die Flora und Fauna des Death Valley erfahren möchten, empfehle ich, mindestens zwei volle Tage zu verbringen.

1 Tag im Death Valley Nationalpark

Wenn ihr den Death Valley National Park an nur einem Tag erleben wollt, könnt ihr die wichtigsten Highlights vielleicht fast alle schaffen.

  1. Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!

    01 Artists Palette

    Artists Palette ist ein farbenfrohes Schauspiel aus buntem Gestein im Death Valley National Park. Die „Künstlerpalette“ befindet sich in der Nähe des Furnace Creek und…

  2. Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!

    02 Ubehebe Krater

    Der Ubehebe-Krater, ausgesprochen „Ju-Bi-Hi-Bi“, ist nicht durch einen Meteoriteneinschlag entstanden, sondern durch vulkanische Aktivität. Dieser Ort liegt am nördlichen Ende des Death Valley National Park…

  3. Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!

    03 Eureka Dünen

    Die Eureka Dunes liegen im abgelegenen Eureka Valley auf einer Höhe von 3.000 Fuß (900 m) und sind die sptektakulärsten der insgesamt fünf Dünen im…

2 Tage im Death Valley Nationalpark

Lasst ihr euch 2  Tage für diesen Nationalpark Zeit, dann könnt ihr richtig viel sehen. Es wird auch empfohlen, noch einen Tag dranzuhängen.

  1. Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!

    01 Badwater Basin

    Das Badwater Basin ist der tiefste Punkt Nordamerikas mit ca. 86 m unter dem Meeresspiegel. Dieses salzige Naturwunder bietet schillernde geometrische Formen und im Sommer…

  2. Death Valley Nationalpark: Darum lohnt sich ein Besuch!

    02 Die Charcoal Kilns

    Die Charcoal Kilns, auch bekannt als Wildrose Charcoal Kilns, sind ein cooler Ort, den man leicht für ein altes, seltsames verlassenes Dorf halten könnte. Die…

Hotels im und am Death Valley National Park

Die kleine, aber feine Stadt Pahrump liegt nur circa 60 Minuten mit dem Auto entfernt. Für mich die beste Wahl, wenn ihr eine Unterkunft in der Nähe des Parks sucht.

Campingplätze im Death Valley National Park

Es stehen 9 Campgrounds des National Park Service zur Auswahl (einige sind allerdings saisonal geschlossen). Der Furnace Creek Campground ist der einzige Campingplatz im Park, der reservierbar ist.

CAMPING PLATZ RESERVIEREN

In den Sommermonaten sind aufgrund der extremen Temperaturen (um Mitternacht können es immer noch über 30 Grad sein!) nur wenige Campingplätze geöffnet, sodass die meisten Besucher sowieso fernbleiben.

Unterwegs mit Camper?

Alles, was du für eine tolle USA-Reise mit Camper oder Wohnmobil brauchst, findest du in meinem USA Camper-Guide!

Weitere Reiseziele in der Nähe

Das sind weitere Highlights & Attraktionen, die für die Planung deiner Reiseroute interessant sind:

  • Mendocino National Forest: 238 Meilen (ca. 383 km)
  • Umqua National Forest (Oregon): 191 Meilen (ca. 307 km)
  • Pahrump: 49 Meilen (ca. 79 km)

Heiß, heißer – Death Valley: Klima

Der Legende nach erhielt die menschenleere und oft extrem heiße Region ihren Namen, nachdem eine Gruppe Siedler auf dem Weg nach Kalifornien im Jahre 1849 wochenlang im Tal herumirrte, ehe sie den Ausweg fand. In dieser Zeit kamen 13 der Pioniere zu Tode. Vollkommen menschenfeindlich ist die Wüste jedoch nicht. Amerikanische Ureinwohner vom Stamm der Timbisha leben bereits seit Jahrhunderten im Death Valley.

Death Valley National Park

Death Valley und das benachbarte Panamint Valley gehören zu den tiefsten Tälern der USA. Am tiefsten Punkt befindet ihr euch 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel. Da die Täler von hohen Bergen umschlossen sind, können hier sehr hohe Temperaturen auftreten. In Furnace Creek wurde die höchste je auf der Erde ermittelte Temperatur gemessen: Am 10. Juli 1913 stieg das Thermometer auf 56,7 Grad Celsius. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen oft wochenlang über 40 Grad Celsius, und 2013 wurden wieder einmal 54 Grad Celsius gemessen. Hitzeempfindliche Besucher sollten die Zeit zwischen Mai und September also eher meiden. Angenehm gestaltet sich ein Besuch in den Wintermonaten bei Durchschnittstemperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius. Im Frühling verwandelt das Wasser der Schneeschmelze das Tal in endlose wunderschöne Blumenwiesen, die an die Alpen erinnern.

Egal, ob geführte Tour in der Kleingruppe oder Mietwagenausflug: Denkt unbedingt daran, euch ausreichend mit Getränken zu versorgen. Eine Kopfbedeckung und Sonnencreme zum Schutz gegen die Sonne sind auch in den Wintermonaten auf jeden Fall notwendig, da sich nirgendwo Schatten finden lässt.

Seid ihr auf eigene Faust unterwegs, solltet ihr euch vorab Orte mit Einkaufsmöglichkeiten und Tankstellen markieren, denn die Straßen führen oft viele Meilen durch ein großes Nichts. Auch eine gedruckte Straßenkarte sollte zu eurer Ausstattung gehören, da Mobilfunkempfang im Death Valley nicht überall gewährleistet ist. Hat euch die Reiselust gepackt? Dann wünschen wir viel Spaß und eine erlebnisreiche Zeit in der Wüstenregion!

Alles Wichtige auf der Death Valley Sehenswürdigkeiten Karte

Eine übersichtliche Map mit allem Sehenswerten findest du hier – klicke einfach auf „VOLLBILDKARTE“, wenn du noch mehr sehen möchtest. Jeden Spot auf der Karte kannst du anklicken und erfährst dann alles, was du wissen musst!

Profilbild Steffen
Über den Autor

Ich bin ein absoluter Reise-Begeisterter mit einer großen Liebe zur USA, Spanien, Italien und England. Ganz viel Reise-Inspiration von mir gibt es regelmäßig auf unserem YouTube-Kanal sowie in unserem brandneuen Podcast.

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Steffen von Loving Travel