Von Wurfzelt bis Glamping: Zelten für Anfänger

Ferien im Zelt? Für Outdoor-Fans der ideale Urlaub. Schlafen im Wald, mitten in den Bergen oder direkt am Meer – naturnäher geht es kaum! Wer zum ersten Mal zeltet, sollte allerdings gut
vorbereitet sein: Tipps für Camping-Anfänger.

Back to Basics oder richtig viel Komfort: Die passende Unterkunft

Das A & O beim Camping? Ganz klar – die Auswahl des passenden Zelts. Hier kommt es zunächst auf die Art des geplanten Urlaubs sowie auf die Zahl der Mitreisenden an.
Für die Wandertour mit häufigem Zeltplatzwechsel eignet sich ein leichtes Wurfzelt. Es lässt sich im Handumdrehen aufbauen und ist ebenso fix wieder verstaut. Für den längeren Familienurlaub auf
dem Campingplatz dagegen bietet sich ein geräumiges Tunnelzelt mit großem Wohnbereich und mehreren Schlafkabinen an.

Der Reisetrend Glamping, ein Wortspiel aus „Camping“ und dem englischen Begriff „glamorous“, setzt auf besonders viel Komfort: Übernachtet wird in Lodgezelten oder Baumhäusern, im Iglu oder im Safarizelt – luxuriös ausgestattet mit weichen Betten, Küchenzeile und eigenem Bad.

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Glamping-Unterkünfte bieten eine komfortable Alternative zum einfachen Zelt.
Credit: Jonas Dücker/Unsplash

Draußen schmeckt’s am besten: Campingküche und Proviant

In Sachen Verpflegung beim Zelten gilt: Selbst sind der Camper und die Camperin. Ein solider Outdoor-Kocher, Grill und Kühlbox müssen mit. Unverzichtbar sind neben robustem Koch- und Essgeschirr zudem Besteck, Korkenzieher, Schneidebrett, Küchenmesser sowie ein Flaschen- und
Dosenöffner.

Was den Proviant beim Campen betrifft, sind haltbare Lebensmittel – beispielsweise Knäckebrot, Müsli, Reis und Nudeln – die beste Wahl. Öl, Gewürze, Tee oder Kaffee sollten neben Getränken, H-Milch, Obst- und Gemüsekonserven ebenso Teil der Grundausstattung sein.

Außerdem: Spülschüssel, Schwamm und biologisch abbaubares Geschirrspülmittel nicht vergessen! Diese gehören neben Küchenhandtüchern, Streichhölzern wie auch Müllbeuteln ebenfalls ins Camping-Gepäck.

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Der Natur ganz nah: Urlaub im Zelt liegt voll im Trend.
Credit: Scott Goodwill/Unsplash

Weniger ist mehr: Kulturbeutel für den Zelturlaub packen

„Weniger ist mehr“ lautet die Devise, wenn es beim Packen für den bevorstehenden Outdoor-Trip um persönliche Hygieneartikel geht.

Zahnpasta, Deo und Gesichtscreme in Reisegrößen reichen für einen zweiwöchigen Camping-Urlaub in der Regel vollkommen aus. Duschgel und Shampoo gibt es zudem im praktischen 2-in-1-Format. So lässt sich alles handlich im Kulturbeutel verstauen und unkompliziert zum Waschraum auf dem Campingplatz mitnehmen.

Anstelle von Handtüchern aus Baumwolle oder Frottee sind beim Zelten dünne Handtücher aus Mikrofaser optimal. Sie trocknen nicht nur innerhalb weniger Minuten, sondern lassen sich auch – eng zusammengerollt – besonders platzsparend transportieren.

Ein Tipp zum Schluss: Flip-Flops oder Badelatschen für die Nutzung der öffentlichen Duschräume auf Campingplätzen sind ein absolutes Muss!

Profilbild Laura Schulze
Über die Autorin

Ich liebe das Reisen! Ganz gleich, ob ins australische Outback, zu den Fjorden von Norwegen oder Städtetrips in den schönsten Metropolen der Welt wie Paris, Singapur, Barcelona oder New York unternehme - ich schreibe euch meine besten Tipps nieder, damit auch eure Reise zu einem ganz besonderen Highlight wird.

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Steffen von Loving Travel