Tipps für deinen Tokio Urlaub
Der perfekte Tokio Urlaub: Bunt, schrill, lebendig und stets charmant. Dein Urlaub in Tokio soll so werden, wie die wohl verrückteste Stadt der Welt – einfach einzigartig schön. Wir waren inzwischen schon einige Male in der Japanischen Hauptstadt und haben schon so einiges gesehen und ausgetestet. Daher kommt für euch der ultimative Tokio Guide mit allen Infos, die ihr vor und während eurer Reise wissen solltet. Dann bleibt uns nur noch eines zu sagen: Genießen, genießen, genießen!
Unsere Top-Sehenswürdigkeiten in Tokio
Bei einer Stadt wie Tokio kann man schnell mal den Überblick verlieren, denn es gibt einfach so viel zu entdecken. Wir haben euch deswegen kurz und knackig unsere Top 5 Sehenswürdigkeiten aufgelistet.
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01 Senso-Ji Tempel
In dem Trubel Tokyos kann man schnell man vergessen, dass der buddhistische Glauben für viele Japaner eine wichtige Rolle spielt – im prunkvollen Sensoji Tempel werdet ihr daran erinnert. Der Senso-Ji-Tempel in Asakusa ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tokio. Senso-Ji ist der älteste Tempel Japans. Er geht bis ins 6. Jahrhundert zurück. Abgesehen davon, dass er der älteste ist, ist der Senso-Ji auch einer der bedeutendsten und meistbesuchten Tempel des Landes.
Auf dem Weg zur Haupthalle gehst du den Nakamisedori-Weg entlang, der von einem Souvenirladen nach dem anderen gesäumt ist. Von T-Shirts bis hin zu Süßigkeiten findest du hier alles. Der Senso-Ji-Tempel ist auch dafür bekannt, seinen Besuchern Glück zu bringen. Vor Ort findest du eine Handvoll Wahrsager, die dir vorhersagen, wie dein Jahr verlaufen wird. Die Vorhersage wird von einem kurzen, authentischen japanischen Gedicht begleitet. Wenn du den Tempel besuchst, wird er wahrscheinlich überfüllt sein, aber er ist trotzdem einen Besuch wert und eine Attraktion, die jeder Besucher in Tokio gesehen haben muss.
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02 Tsukiju Fischmarkt in Tokyo
Auf dem Tsukiju Fischmarkt in Tokyo werden täglich über 2000 Tonnen Fisch gehandelt und es ist einfach wahnsinnig toll sich hier unter’s Volk zu mischen und die lebendige Atmosphäre aufzusaugen. Inzwischen ist der Markt in zwei Teile geteilt, den ehemaligen Tsukuju Markt sowie den Toyosu Fischmarkt – bei einer Tour werdet ihr über beide Teile des Fischmarktes von Tokyo geführt.
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03 Shibuya Kreuzung
Die legendäre Shibuya Kreuzung im Szenebezirk Shibuya in Tokyo ist zieht mich mit den leuchtenden Werbetafeln, riesigen Hochhäuser und den oft flippig gekleideten Japanern in seinen Bann. Der Grund: Dies ist die wohl meist frequentierte Kreuzung der Welt! Am besten erlebt ihr den Trubel mitten im Geschehen, und zwar bei einer unvergesslichen Go Kart Tour.
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04 Tokyo Sky Tree
Die beste Aussicht auf Tokyo habt ihr vom Tokyo Sky Tree, dem mit 634 Metern höchsten Gebäude Tokyos und aktuell dem dritthöchsten Gebäude der Welt. Die unvergleichliche Aussicht von dort oben macht den Aussichtsturm zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Tokio. Er ist der Sendeturm der Stadt und ein wichtiger Teil der Skyline. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2010 wurde er nicht nur zum zweithöchsten Bauwerk der Welt, sondern mit 634 m auch zum höchsten Bauwerk Japans. Der Tokyo Sky Tree ist nicht nur ein Fernsehturm, sondern beherbergt auch ein Restaurant, Cafés, Souvenirläden und vor allem zwei Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen. Sie bieten dir die beste Aussicht auf die Stadt. Tatsächlich kannst du von dort oben sogar bis zum Berg Fuji sehen!
Gerade abends kann man hier richtig tolle Fotos vom Lichtermeer der Stadt schießen, aber auch tagsüber ist er einen Besuch wert.
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05 Ueno Park Tokyo
Der Ueno-Park in Tokio ist ein weitläufiger, öffentlicher Park mit einer Fläche von 54 ha. Der Ueno Park beherbergt einen Zoo, mehrere Galerien, Tempel, Straßenaufführungen und großartige Museen, darunter das Tokioter Nationalmuseum, das auch auf unserer Liste der TOP Tokio Sehenswürdigkeiten zu finden ist.
In der grünen Oase mitten in Tokyo könnt ihr euch locker einen Tag vergnügen – von Grünflächen zum Entspannen, tollen Museen, und kleinen Teehäusern umgeben von den Kirschbäumen ist hier für jeden etwas dabei. Empfehlenswert ist eine Tour durch den Ueno Park und anderen schönen Grünanlagen der Stadt.
Noch mehr Besucher zieht die beliebte Tokioter Attraktion während der Sakura-Zeit Ende März und Anfang April an, wenn die über 1.000 blühenden Kirschbäume ihre schönsten Blüten zeigen. Du wirst in diesem Zusammenhang oft das Wort Hanami hören, was so viel wie Kirschblütenfest bedeutet.
Die schönsten Touren in Tokio
In Tokio könnt ihre einige tolle und ausgefallene Touren unternehmen. Und ich kann sie euch einfach nur empfehlen, weil ihr mit einem einheimischen Guide einfach viele Tipps und Infos mitnehmt, die ihr alleine nicht erfahren würdet.
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01 Tokyo: Foodtour in Tsukiji Außenmarkt
Bei dieser Tour über den Außenbereich des Tsukiji Marktes in Tokyo werdet ihr in die japanische Essenskultur in Sachen Meeresfrüchte einsteigen. Ihr werden in 3 Stunden den Fischmarkt kennenlernen während euer Guide euch zeigt, wo die japanischen Starköche ihre Zutaten einkaufen. Dabei werdet ihr einige Delikatessen und Fingerfood kosten.
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02 Disneyland in Tokyo
Wusstet ihr, dass es auch ein Disneyland in Tokyo gibt? Ein Besuch hierhin ist unvergesslich, denn ihr könnt euch sicher sein, dass die Japaner diesen Themenpark lieben und leben.
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03 Tokyo Sky Tree
Die beste Aussicht auf Tokyo habt ihr vom Tokyo Sky Tree, dem mit 634 Metern höchsten Gebäude Tokyos und aktuell dem dritthöchsten Gebäude der Welt. Die unvergleichliche Aussicht von dort oben macht den Aussichtsturm zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Tokio. Er ist der Sendeturm der Stadt und ein wichtiger Teil der Skyline. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2010 wurde er nicht nur zum zweithöchsten Bauwerk der Welt, sondern mit 634 m auch zum höchsten Bauwerk Japans. Der Tokyo Sky Tree ist nicht nur ein Fernsehturm, sondern beherbergt auch ein Restaurant, Cafés, Souvenirläden und vor allem zwei Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen. Sie bieten dir die beste Aussicht auf die Stadt. Tatsächlich kannst du von dort oben sogar bis zum Berg Fuji sehen!
Gerade abends kann man hier richtig tolle Fotos vom Lichtermeer der Stadt schießen, aber auch tagsüber ist er einen Besuch wert.
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04 Tokyo: Japanische Street Food-Tour
Bei dieser schönen Tour taucht ihr ein in die japanische Street-Food Kultur: Bei einem ausgiebigen Spaziergang durch den Szenebezirk Shibuya in Tokyo macht ihr insgesamt an 5 verschieden en Spots Halt um einen Happen zu probieren; darunter Spieße vom Kobe-Rind, Osaka-Takoyaki, Hiroshima-Okonomiyaki,verschiedene Arten von Sushi und Taiyaki. Die Orte verstecken sich in den Seitengassen und bieten euch damit ein Erlebnis abseits der Tourimassen. Zum krönenden Abschluss geht’s dann in Shibuyas Depachika, riesige Lebensmittelmärkte im Untergeschoss von Kaufhäusern mit köstlichen Delikatessen, und einem Dessert.
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05 Ganztägige Sightseeingtour zum Berg Fuji ab Tokyo
Der Fuji ist nicht nur einer der bekanntesten Berge der Welt, sondern auch ein Highlight, das ihr ab Tokyo recht einfach erreichen könnt. Bei einer Tagestour werdet ihr neben dem Berg Fuji auch verschiedene andere Highlights wie den Oishi Park, den Arakurayaman Sengen Park sowie den Oshino Hakkai Schrein besuchen.
Tokio Reisetipps
Nach Tokio kommt man nicht alle Tage und damit ihr das beste aus eurer Zeit machen könnt, kommen nun die besten Reisetipps für euch.
Die beste Reisezeit für Tokio
Die beste Reisezeit für Tokio ist definitiv im Frühling zur Kirschblüte. Wenn Ende März bzw. Anfang April in Japan die weltberühmte Sakura- oder Kirschblütenzeit beginnt, taucht das Land in eine magische Atmosphäre und ein Meer von pinken Kirschblüten – das muss man einfach mal erlebt haben! Im Hochsommer zwischen Juni und August kann es in Tokio nämlich richtig heiß und schwül werden, was zum Sightseeing nicht unbedingt optimal ist. Alternativ sind auch die Monate September und Oktober empfehlenswert und da ist es dann sogar noch etwas ruhiger als im Frühling.
Anreise nach Tokio
In Tokio gibt es zwei Flughäfen, den Narita und Haneda Airport. Als japanische Hauptstadt werden beide von zahlreichen internationalen Airlines angeflogen, sodass es für euch kein Problem sein sollte einen passenden Flug zu finden.
Unterwegs in Tokio
Tokio ist unglaublich weitläufig und somit bewegt ihr euch vermutlich viel von A nach B; mit ein paar Tipps verläuft das aber auch reibungslos und verhältnismäßig günstig:
- U-Bahn/Subway: Ich erinnere noch genau als ich das erste mal in Tokio war, auf das U-Bahnnetz geschaut habe und im wahrsten Sinne des Wortes nur Bahnhof verstanden habe. Kein Wunder, denn das U-Bahn- und Zugsystem in Tokio ist eines der unglaublichsten der Welt. und befördert jeden Tag fast 9 Millionen Fahrgäste durch die Stadt. Das U-Bahn-System besteht aus 13 verschiedenen Linien, die den Großraum Tokios abdecken. Für euren Trip nach Tokio solltet ihr euch auf jeden Fall einen Pass für die Öffis kaufen, welcher euch das leben nicht nur einfacher macht, sondern womit ihr auch noch ordentlich geld sparen könnt. Einen 24-Stunden-Pass gibt’s für 800 JPY (ca 6 €), einen 48-Stunden-Pass für 1.200 JPY (ca. 9 €) und einen 72-Stunden-Pass für 1.500 JPY (ca. 11 €). Grundsätzlich fahren die Züge sind von 5:00 bis 24:00 Uhr.
Für die ultimative Tokio Erfahrung ist auch eine Fahrt zur Hauptverkehrszeit – also wochentags von 7:30 bis 9:30 Uhr und von 17:30 bis 19:30 Uhr – Pflichtprogramm, um ein Stück weit des Alltags der Japaner kennenzulernen. Die Tickets könnt ihr an den meisten großen Bahnhöfen, sowie am Flughafen kaufen. - Bus: Busse sind in Tokio weit verbreitet, obwohl ihr eigentlich auch gut ohne Busse auskommen solltet, da das U-Bahn- und Zugsystem super ausgebaut ist. Falls ihr dennoch den Bus nehmen wollt, kostet eine Fahrt etwa 210 JPY (ca. 1.50 €) für Erwachsene. Toei ist das wichtigste Busunternehmen und ihr könnt eine Tageskarte für die Toei-Linien für 500 JPY (ca. 3.70 €) beim Fahrer kaufen. Die Busse fahren normalerweise von 6:00 bis 22:00 Uhr.
- Taxi: Taxen sind in Tokio teuer und deswegen würde ich sie vermeiden so gut es geht – Fahrpreise beginnen bei 475 JPY (ca. 3.30 €) und weiter geht’s dann mit 415 JPY (ca. 3 €) pro Kilometer.
- Fahrrad: Falls ihr Lust auf ein kleines Abenteuer in Tokio habt, könnt ihr auch mit dem Fahrrad durch die City cruisen. Überraschenderweise ist das Radeln hier nämlich recht sicher und es gibt viele Fahrradwege. Fahrradverleihe findet ihr im Internet, oder ihr fragt an der Rezeption eures Hotels – für einen Tag zahlt ihr rund 1.200 JPY (ca. 9 €)
Essen und Trinken in Tokio
Ich liebe japanisches Essen und in Tokio als Hauptstadt gibt es die geballte Ladung an japanischen Köstlichkeiten. Wusstet ihr, dass Tokio die Stadt mit den meisten Sternerestaurants auf der Welt ist? Ihr seht, Feinschmecker kommen hier voll auf ihre Kosten – wie zeigen euch die Highlights der Foodszene Tokios.
Meine Restauranttipps für Tokio
Kaiseki Ryori ist quasi die Kirsche auf der Sahnetorte der japanischer Kochkunst; das hat zwar auch seinen Preis, ist aber dafür auch ein unvergleichliches Erlebnis. Beim Kaiseki Ryori werden verschiedene Mahlzeiten in vielen kleinen Gängen serviert, wobei die Köche Wert darauf legen den rituellen Charakter des Festmahls zu bewahren – die Speisen kunstvoll mit Blüten und Blättern garniert und es wird sich hier richtig Mühe gegeben. Gast werden beim ersten Gang zunächst einer Schale Reis (Gohan), eine Brühe mit Einlage und als mukozuke Sashimi bzw. kaltes Fleisch serviert. Zuerst wird der Reis mit der Brühe gegessen, danach erhaltet ihr schließlich zum mukozuke eine Schale Sake. Weiter geht es beim zweiten Gang mit einer dampfende Eintopfspeise (Nimono), worauf dann Yakimono (gegrillter Fisch) folgt. Das ist das Grundgerüst eines Kaisekis, wobei meist noch ein paar Gänge dazu kommen und mit einer Teezeremonie geendet wird. Zu den besten Kaiseki Ryori Restaurants der Stadt zählen
Chanko Nabe: Einmal essen wie die berühmten Sumo Ringer Japans geht in Chanko Nabe Restaurants. Ihr könnt euch vorstellen, dass die kräftigen Sportler ordentlich schaufeln müssen, um ihre Statue zu behalten – um genau zu sein sagt man dass die Sumo Ringer jeden Tag 8000 Kalorien zu sich nehmen müssen um in Bestform zu bleiben. Chanko Nabe als nahrhafte Mahlzeit ist somit perfekt: Hierbei handelt es sich um einen Eintopf mit Gemüse, Fleisch, und Tofu. Dazu gibt’s jede Menge Reis. Es gibt spezialisierte Chanko-Nabe-Restaurants, in denen sich ganze Familien um den Eintopf versammeln und ein Besuch und Verkostung des legendären gerichts ist ein Muss bei jedem Tokyo Besuch. Die meisten Chanko Nabe Restaurants befinden sich im Sumo-Viertel Ryogoku und lassen sich perfekt mit einem Besuch einen Sumo Kampfes verbinden, um die volle Ladung japanische Kultur mitzunehmen. Gutes Chanko Nabe gibt es in den Restaurants
Ramen: Tokio ist eine Stadt mit über 100.000 Restaurants, und manchmal fühlt es sich an, als würde die Hälfte von ihnen dasselbe Gericht servieren: Ramen. Dieses typisch japanische Gericht gibt es in verschiedenen Variationen, von fleischigen Tonkotsu-Ramen (Schweinebrühe) im Hakata-Stil und den feurig-würzigen Ramen, die den Mund betäuben, bis hin zu veganen Optionen. Egal, ob ihr Fan klassischen Ramen sind oder die trockenen Tsukemen bevorzugen, die mit einer Dip-Brühe als Beilage serviert werden – in Tokyo wird jeder fündig:
- Im Restaurant Kiraku in Shibuya werden seit 68 Jahren in gemütlicher Atmosphäre Ramen serviert, sodass der Laden bereits definitiv ein kleiner Teil der kulinarischen Geschichte Tokyos ist. Die außergewöhnlichen köstlichen taiwanesischen Ramen sind einen Versuch wert, wobei Ramen-Anfänger lieber mit dem klassischen Chukamen beginnen sollten.
- Do Miso Ramen: Inmitten der dichten Konzentration von Restaurants in Ginza serviert Do Miso ein Miso-Ramen, das vor Originalität strotzt, probiert hier die Toku Miso Kotteri Ramen: eine reichhaltige Suppe aus Schweinefleisch und Hühnerknochen, die mit fünf verschiedenen Arten von Miso und geriebenem Ingwer gemischt wird.
- Konjiki Hototogisu: Das Soba House Konjiki Hototogisu ist erst das dritte Ramen-Restaurant der Welt, das einen Michelin-Stern erhalten hat. Hier gibt’s das charakteristische Shouyu Soba aus drei Arten von Suppenbrühe hergestellt – Schweinebrühe, Wa-Dashi (japanische Brühe) und Hamaguri-Muschel-Dashi – und mit Trüffelsauce sowie Steinpilzöl serviert wird. Natürlich gibt es auch vegane Optionen.
- Tsukemen Gonokami Seisakusho: Hinter dem Takashimaya-Kaufhaus in Shinjuku gelegen, lockt dieses beliebte Tsukemen-Restaurant seit Jahren hungrige Kundenan an, die teilweise sogar schon eine Stunde vor der Öffnung anstehen um die köstlichen Ramen zu schlemmen. Im Gegensatz zu normalen Ramen wird die Suppe hier gegessen, indem man dicke, zähe Nudeln in die heiße Brühe taucht, die mit einer großen Portion Garnelen zubereitet wird.
Sushi: Sushi Restaurants gibt es in Tokyo wie Sand am Meer, da kann man schon schnell mal den Überblick verlieren. Hier kommen unsere Top-Restaurants für die japanische Köstlichkeit, die wir euch nach ausgiebigem Testen alle wärmstens empfehlen können!
- Tsukiji Fischmarkt: Beginnen wir mit dem wohl frischesten Sushi der Stadt, welches ihr auf dem legendären Tsukiji Fischmarkt bekommt. Auf dem Fischmarkt werden täglich Tonnen an Fisch verkauft und neben Thunfisch-Auktionen und riesigen Ständen mit Unmengen an frischen Fisch könnt ihr hier auch köstliches Sushi verspeisen. Schlendert hier einfach nur die Gassen und lasst euch dort nieder, wo es euch gefällt, denn wir können euch mit einer 99 %igen Wahrscheinlichkeit garantieren, dass ihr nicht enttäuscht werdet. Außerdem sind die Preise im Gegensatz zu High-End Restaurants auch unschlagbar!
- Sukiyabashi Jiro: Sukiyabashi Jiro ist wahrscheinlich das renommierteste Sushi-Restaurant der Welt, gerade nach der Produktion des Dokumentarfilms „Jiro Dreams of Sushi“ wodurch das Restaurant sensationelle Berühmtheit erlangte. Jiro’s Restaurant in Ginza ist mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnet und dort ist eine weitere 2-Sterne-Filiale in Roppongi, die von seinem eigenen Sohn betrieben wird. Lassen Sie sich von Jiros Perfektion für Sushi überraschen und erhascht einen Blick in die offene Küche und bestaunt die Kochkunst der Chefs.
- Ginza Kyubey: Ginza Kyubey ist ein alteingesessenes und bekanntes Sushi-Restaurant, das seit 1935 eine wahre Institution in der Kulinarik Szene in Ginza ist. Kyubey zieht mit seinen traditionellen Gerichten Millionen von Feinschmeckern weltweit an und wurde letztes Jahr als das siebtbeste Restaurant der Welt gelistet – und das nicht ohne Grund! Falls ihr nach ausgezeichnetem Sushi sucht, welches ihr trotzdem in entspannter und familiären Atmosphäre genießen könnt, seid ihr hier genau richtig.
- Sushi Takeuchi: Das Restaurant des Chefkochs Takeuchi liegt in einer ruhigen, unscheinbaren Seitenstraße in Daikanyama und serviert ein Mittags-Omakase mit einem unglaublich guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Qualität jedes Stücks ist ein Beweis für seine jahrelange Ausbildung in den renommiertesten Sushi Restaurants der Stadt. Sushi Takeuchi lege ich euch an’s Herz, wenn ihr High End Sushi ohne die einschüchternde Atmosphäre exklusiven Restaurants und dazugehörige Preise probieren möchtet.
Shopping Tipps für Tokio
Tokio ist definitiv ein Shoppingparadies – hier geht keiner leer aus. Die ganz unterschiedlichen Stadtteile habe ihren ganz eigenen Charakter, so dass ihr nach Herzenslust einkaufen gehen könnt.
- Ginza: Ginza lockt seit Jahrzehnten Locals sowie Touristen mit den großen Kaufhäusern und Retailgeschäft; falls ihr also auf der Suche nach H&M, Zara, Adidas und co seid, ist Ginza the place to be. Auch an Luxusgeschäften und exklusiven Modeboutiquen mangelt es hier nicht.
- Shinjuku: In Tokyos quirligen Bezirk, Shinjuku, findet ihr auch allerlei Shoppingmöglichkeiten. Von Luxusmarkengeschäften bis hin zum Einkaufszentrum für junge Leute gibt es eine große Auswahl an Geschäften. Auch entlang der Mosaic Street, sowie in der beliebten Lumine Mall findet ihr große Marken, aber auch kleine Boutiquen und außergewöhnliche Shops.
- Ikebukuro: Von Touris oft übersehen, dabei unter Locals aber umso mehr bekannt, ist das Viertel Die Gegend ist Ausländern im Vergleich zu anderen berühmten Gegenden nicht sehr bekannt, Ikebukuro. Seit vielen Jahren ist dies eine der beliebtesten Einkaufs Gegenden in Tokyo für Japaner, gerade für unschlagbar günstige elektronische Produkte auf der Ostseite des Bahnhofs.
- Akihabara: Auch Akihabara kennen viele vielleicht für den Bezirk schlechthin für elektronische Produkte in Japan, ebenso wie die unterirdische Geek-Kultur sodass viele Shops seltene Gegenstände im Zusammenhang mit Spielen, Manga, Anime, und Charakteren verkaufen.
- Shibuya und Harajuku: Die beiden Gebiete Shibuya und Harajuku sind als Top Shopping Destinationen Tokyos bekannt und praktischerweise fußläufig erreichbar. Die beiden Bereiche führen japanische trendige junge Kultur, wobei in Shibuya ist das Centre Gay das Herzstück vieler bekannter Marken bildet.
- Shimokitazawa: In Shimokitazawa hingegen boomt die Hipster-Kultur, sodass Vintage und Second-Hand Fans hier voll auf ihre Kosten kommen. Auch die Street-Art in diesem multikulturellen bezirk begeistert mich jedes mal auf’s neue!
Tokio Hotel Tipps
Tokio ist riesig und es gibt nicht so wirklich ein zentrales Stadtzentrum, viel mehr gibt es mehrere Bezirke, die alle für etwas bestimmtes stehen und ihren ganz eigenen Charme haben. Wichtig ist bei der Suche eurer Unterkunft deswegen immer, dass ihr in der Nähe einer Bahnstation seid, denn Tokyo könnt ihr euch als eine Gruppe von Städten vorstellen, die durch ein riesiges unterirdisches Verkehrssystem verbunden sind. Ohne Zweifel sind die besten Teile der Stadt die in der Nähe der Tokyo Station und in den beiden großen Bezirken im Westen, nämlich Shinjuku und Shibuya. Zwischen dem Bahnhof Tokyo und diesen beiden Knotenpunkten befindet sich Roppongi, das, obwohl es nicht an der Yamanote-Linie liegt, wegen all der Restaurants und Attraktionen in der Nähe ein großartiger Ort zum Verweilen ist und etwas günstiger ist als Shinjuku und Shibuya. Auch Asakusa und Ginza gehören zu den beliebtesten Vierteln Tokyos, wobei es hier etwas teurer werden könnte – wenn ihr rechtzeitig bucht, oder euch für eines der kleinen Kapselhotels entscheidet, könnt ihr aber auch hier richtige Schnäppchen ergattern.
Spartipps für Tokio
Japan gilt als eines der teuersten Reiseländer weltweit, und dabei ist auch die Hauptstadt Tokio keine Ausnahme. Mit ein paar Tipps könnt ihr jedoch bereits bei der Buchung ordentlich Geld sparen:
- Reisezeitpunkt: Vermeidet die Golden Week Ende April bis Anfang Mai, denn bei den auf einer Woche dicht aufeinander folgenden Feiertagen ist ganz Japan auf Reisen. Von Mitte bis Ende September präsentiert sich ein ähnliches Phänomen, die Silver Week.
- Sehenswürdigkeiten: Glück gehabt, denn viele der Sehenswürdigkeiten in Tokio sind umsonst, gerade jene kulturelle wie zum Beispiel Tempel und Märkte.
- Einkaufen: Für Besorgungen aller Art – von Shampoo, Mitbringsel, Socken, oder schrägen Mana Artikeln – geht ihr am besten in die beliebten 100-Yen Shops und habt neben den günstigsten Preisen auch noch eine tolles Abenteuer.
Fragen & Antworten zu Tokyo
Hier beantworten wir euch die am meisten gestellten Fragen zu Tokio.
Wie viele Tage brauche ich in Tokio?
Für euren Städtetrip nach Tokyo solltet ihr mindestens 4 Tage einplanen, besser sind jedoch 6 bis 7. Auch wenn ihr die Top-Sehenswürdigkeiten in ein paar Tagen abgeklappert habt, ist es schön etwas länger Zeit zu haben, um auch die Bezirke abseits der Touri Massen zu erleben.
Brauche ich ein Visum für Tokio?
Glück gehabt, denn fast alle europäischen Nationen gehören zu den 68 Ländern, die von einem Visum ausgeschlossen sind. Als Tourist aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erhaltet ihr einfach bei der Ankunft in Japan eine Genehmigung für einen kurzfristigen Aufenthalt („Temporary Visitor“-Einreisestatus) und könnt anschließend 90 Tage im Land bleiben.
