Meine Top 5 Things to do in Rotorua
Rotorua ist eine Abenteuerstadt. Egal ob du Lust auf Kultur, Entspannung oder Action hast, in der Fülle an Angeboten findest du bestimmt genau die Events, die deinen Aufenthalt in Rotorua zu einem unvergesslichen Stopp deiner Reise machen.
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Um dir die Qual der Wahl etwas zu erleichtern, habe ich dir hier einige meiner liebsten Things to do in Rotorua zusammengestellt. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei!
Meine Top 5 Things to do in Rotorua
Lake Rotorua per Boot oder zu Fuß erkunden
Lake Rotorua ist vulkanischen Ursprungs und der zweigrößte See der Nordinsel. Bereits vor Jahrhunderten brummte das Leben an seinen Ufern, viele Maoristämme siedelten am Lake Rotorua und auf Mokoia Island, der Insel in seiner Mitte.
Auch heute noch ist am Ufer des Sees eine Menge los. Samstag und Sonntag findet hier ein großer Markt statt, auf der du allerlei Trödel, Kunsthandwerk und weiteres finden kannst. (Sonntags gibt es mehr zu sehen!)
Man merkt dem See seine Nähe zur Stadt an – zum Schwimmen gehen eignet er sich nicht so sehr. Dafür kannst du den See per Boot erobern: Miete dir ein Tretboot und paddele in der Sonne deine Kreise, fahre in einem Jet Boat oder erkunde Rotorua im Amphibienfahrzeug. Der imposante Dampfer im Vintagelook läuft mehrmals am Tag aus und nimmt dich mit auf eine einstündige Tour inklusive Frühstück, Kaffeezeit, Lunch oder Dinner!
Einen Spaziergang zum Sulphur Point und den Government Gardens machen
Wenn du am Seeufer entlang schlenderst, gelangst du zum Sulphur Point, einem in den See ragenden Landzipfel, an dem das dunkle Seewasser auf ausströmendes Grundwasser trifft. Das besondere: Durch die geothermalen Aktivitäten unter der Stadt ist das in den See fließende Wasser sehr schwefelhaltig und gelblich trüb gefärbt. Die Wassermassen vermischen sich nicht und bilden so einen interessanten Farbeffekt im See. Der hohe Schwefelgehalt des Wassers ist ungesund für Menschen, dafür aber umso wichtiger für eine russische Seevogelart, die hier ihr Winterlager aufschlägt und sich zum Teil von Schwefelablagerungen ernährt.
Die Government Gardens
Lust auf ein Picknick oder ein schattiges Plätzchen zum Lesen? Nirgendwo lässt es sich in Rotorua besser entspannen, als in den Government Gardens. Inmitten der sorgsam angelegten Blumenbeete, weiß gestrichenen Pavillons und sauber gestutzten Grasflächen fühlst du dich sofort an Kolonialzeiten erinnert. Damals schritten Herren mit hohen Hüten und Damen mit langen Röcken über die Kieswege, heute genießt hier Rotoruas gemeine Bevölkerung die Sonne oder ein Boule-Spiel.
Am Rande der Government Gardens thront das Rotorua Museum, ein wunderschönes, über 100 Jahre altes Gebäude. (Du siehst es auf dem Titelbild!) Leider wurde das Museum durch das Erdbeben im November 2016 beschädigt und muss bis mindestens April 2017 geschlossen bleiben.
Im Maori Village der Kultur der Maori näher kommen
In Rotorua wird Maori-Geschichte lebendig. Wenn du dich für die Kultur der naturverbundenen Ureinwohner interessierst, gibt es hier so einige spannende Orte zu besuchen.
In und um Rotorua gibt es drei Dörfer, in denen du viel Spannendes über Maori-Bräuche erfahren kannst: Tamaki und Mitai sind nachgebildete Siedlungen aus Präkolonialzeiten und wurden erst vor einigen Jahren als „lebende Museen“ erbaut. Im ca. 250 Jahre alten Whakarewarewa dagegen leben tatsächlich Menschen. An jedem dieser Orte werden dir traditionelle Tänze, Rituale, Spiele und Lieder vorgestellt. Sogar ein authentisch im Boden gegartes Hangi kannst du hier genießen. In der Regel ist ein Hangi eher nichts für Vegetarier, für „Allesesser“ aber einfach köstlich! Wenn du an einer der Führungen teilnehmen willst, musst du auf jeden Fall vorher buchen.
Maori machen ca. 25% der neuseeländischen Bevölkerung aus. Die meisten von ihnen leben heute wie „ganz normale“ Neuseeländer. Die uralten Bräuche ihrer Vorfahren werden aber sorgfältig am Leben erhalten und von Generation zu Generation weitergegeben.
Tickets für das Tamaki Maori Village
Natürlich sind die Events in den Dörfern in erster Linie für Touristen gedacht und dementsprechend kommerzialisiert, trotzdem lohnt sich ein Besuch definitiv! Alte Waffen und Schmuckstücke kann man zwar in Museen bewundern, sich das Leben der ersten Maori vors innere Auge zu rufen, fällt aber schwer. In Tamaki, Mitai und Whakarewarewa kommt man dem sozialen Teil der Maorikultur ganz nah. Mein Besuch in Tamaki Village jedenfalls war mein absolutes Highlight in Rotorua!
In einem Thermal Spa entspannen
Überall sprudelt in Rotorua heißes Wasser aus dem Boden. Was liegt da näher, als sich dieses Geschenk der Erde zu nutze zu machen, und sich zu einem entspannten Bad in die Thermalpools sinken zu lassen? Viele Unterkünfte in Rotorua stellen ihren Gästen eine eigene Spa-Landschaft zur Verfügung. Allerdings kannst du auch eine der zahlreichen Thermal Spas besuchen, die es in der Stadt zu finden gibt und hier deinen müden Muskeln eine Pause gönnen. Manche Spas bieten Baden unterm Sternenhimmel und andere Events an.
Das berühmteste Thermal-Badehaus in Rotorua ist das Polynesian Spa am Ufer des Lake Rotorua. Hier kannst du dich massieren und mit heilenden Schwefelschlamm-Masken verwöhnen lassen.
Tickets für dein Geothermal Mineral Bad in Rotorua
Einen Treewalk in den Redwoods unternehmen
Wenn du die Baumriesen der Redwoods aus einem ganz besonderen Winkel bestaunen möchtest, ist der Treewalk wie geschaffen für dich. Über 20 Brücken schlängeln sich auf halber Höhe zwischen Himmel und Erde durch den rostroten Wald. Die Mammutbäume, die hier wachsen, wurden Ende des 19. Jahrhunderts von Californien nach Neuseeland gebracht. Die gigantischen Bäume erreichen nicht selten eine Höhe von über 100m!
Beim Treewalk läufst du über Hängebrücken und Plattformen in luftiger Höhe zwischen den Mammutbäume umher. Von allen Seiten umgibt dich Natur und würziger Nadelduft. Klettergeschirr oder ähnliches brauchst du nicht. Die Wanderung dauert ca. eine halbe Stunde und ist auch für Kinder zugelassen.
Interessant: Beim Bau des Treewalks wurde kein einziger Nagel verwendet – allein die geschickte Konstruktion der Plattformen und Brücken hält den Treewalk in den Baumwipfeln!
Dieser Beitrag wurde von Charlotte Klein verfasst. Charlotte hat uns während ihres Work and Travels in Neuseeland ihre Erfahrungen niedergeschrieben. Vielen Dank dafür! Hier findest du weitere Tipps für deinen Neuseeland Urlaub.
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Steffen von Loving Travel
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