Things to do in Kaikoura
Hier zeigen wir dir die besten Things to do in Kaikoura. Kaikoura wird auch die Stadt der Delfine, Wale und Seehunde genannt und sollte auf eurer Reiseliste ganz oben stehen: Nirgendwo sonst in Neuseeland könnt ihr der bunten Schar neuseeländischer Meeresbewohnern so nahe kommen! Was ihr in der beliebten Küstenstadt an großen und kleinen Abenteuern erleben könnt, lest ihr hier!
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Meine Top 5 Things to do in Kaikoura
Whale-Watching!
Neben Delfinen und Seehunden leben mehrere Walarten vor Kaikouras Küste. Am häufigsten werden Pottwale vor Kaikouras Küste gesichtet, denn diese Walart lebt das ganze Jahr über hier. Auf der Durchreise in andere Gewässer kommen außerdem Buckelwale vorbei und manchmal lässt sich sogar der König des Meeres blicken: der Blauwal. Diese majestätischen Tiere in ihrem Element beobachten zu können, ist ein Erlebnis, das dir ein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Die riesigen Schwanzflossen, die wie in Zeitlupe im Wasser versinken, die blanken grauen Rücken, die wie flache Inseln im Wasser liegen, lassen das Herz sofort schneller schlagen.
Du kannst die sanften Riesen entweder vom Boot aus bewundern, oder in luftigen Höhen in einem Sportflugzeug deine Kreise um sie ziehen!
Mit Seehunden schnorcheln!
So träge und plump Seehunde an Land sind, so agil und graziös sind sie im Wasser. Die intelligenten Tiere im Wasser zu beobachten und mit ihnen zu schwimmen, ist ein einzigartiges Erlebnis! Der „Seal Swim“ ist mein unangefochtener Platz Eins der Things to do in Kaikoura!
Während Schwimmen mit Delfinen in so einigen neuseeländischen Küstenorten möglich ist, ist das Schwimmen mit Seehunden eine Aktivität, die nur selten angeboten wird. In Kaikoura fühlen sich die einst vom Aussterben bedrohten Fur Seals pudelwohl und sind fast überall an der felsigen Küste zu finden: Die perfekten Voraussetzungen also für eine Schnorchelpartie mit den neugierigen Kerlchen!
Vor deiner Seal-Swim-Tour wirst du mit einem dicken Neoprenanzug ausgestattet, damit dir das eisige Wasser nichts anhaben kann. Mit dem Boot gehts zu den Seehundfelsen, wo sich die Tiere im Wasser tummeln und bisweilen auch ganz nah an die komisch eingepackten Zweibeiner heranschwimmen. Das tun sie aus reiner Neugier, denn die Tiere leben zu hundert Prozent wild und werden weder gefüttert, noch trainiert. Ein Wildlife-Abenteuer der Sonderklasse! Den Seal Swim in Kaikoura solltest du auf keinen Fall auslassen!
Die Seehundbabys auf der Kaikoura Peninsula besuchen!
Die felsige Kaikoura Peninsula gehört für mich zu den absoluten Highlights der Gegend. Warum? Hier kannst du putzige Seehunde aus allernächster Nähe sehen – völlig kostenlos! Die Seehunde, die sich hier auf den Felsen ausruhen, sind an Besuch gewöhnt und zucken kaum mit einer Wimper, wenn man sich bis auf wenige Meter heranschleicht. Einige Seehunde hoppeln sogar den ganzen Weg vom Meer bis an den Parkplatz, um sich dort auf den Holzplanken des Gehwegs zu sonnen – direkt neben der Straße!
Ein ganz besonderer Anblick wartet weiter draußen auf dem Felsplateau auf dich: Eine Robben-Kinderstube! Im Spätsommer bis Herbst, wenn die Seehunde ihre Welpen zur Welt bringen,spielen die Youngsters in einem kleinen Felstümpel fangen, ein toller Anblick! Bitte beachte aber die Schilder und Seile, damit die Seehund-Familien sich nicht gestört fühlen. Außerdem solltest du beachten, dass der Weg über die Felsen rutschig und sehr uneben ist. Für Kinder oder Menschen mit Gehproblemen ist der Gang über die Felsen nichts. Meistens kann man aber auch vom Parkplatz Robben sehen, außerdem ist auch der angelegte Spazierweg auf den Hügel der Halbinsel lohnenswert!
Einen Crayfish probieren!
Crayfish, also Langusten, spielen in Kaikoura eine sehr wichtige Rolle – so wichtig, dass der Ort sogar nach ihnen benannt ist! „Koura“, bedeutet Languste in der Sprache der Maori, die in Kaikoura bereits Jahrhunderte vor den Europäern siedelten und sich zum großen Teil von Meeresfrüchten und Fisch ernährten.
Die reichen Langusten-Bestände rund um Kaikoura gibt es heute noch – wo also gäbe es eine bessere Möglichkeit, fangfrischen Crayfish zu genießen? Zugegeben: Das edle Krebstier hat seinen Preis, allerdings bekommst du dafür den wahren König der Meeresfrüchte zu schmecken. Das besondere an Langusten ist, dass sie keinerlei Würzung oder pompöse Beilagen brauchen, um einfach phänomenal zu schmecken. Kurz gekocht oder auf den Grill gelegt, fertig ist der Gaumenschmaus!
Unter den Locals besonders beliebt ist der Seafood BBQ, der an der Straße hinaus zur Kaikoura Peninsula steht. Der weiße Grill-Wagen kommt ziemlich unscheinbar daher, aber lass dich nicht täuschen: Hier gibt es einige der frischesten und bezahlbarsten Langusten der Stadt! Du darfst dir dein Wunsch-Krustentier selbst aussuchen. Je nach Größe varriiert der Preis. Der BBQ-Kiosk bietet neben den Crayfish auch Muscheln und Fisch vom Grill an.
Kaikouras Museum besuchen!
Kaikouras Museum versteckt sich im wohl modernsten Gebäude des Ortes. Passt genau, denn das Museum ist das neueste des gesamten Landes: Erst Ende November 2016 öffnete es zum ersten Mal seine Tore!
Die Ausstellung ist eine bunte, detailverliebte Collage, die Kaikoura im Lauf der Jahrzehnte und Jahrhunderte vorstellt. Es geht um Natur, Kultur, Walfang, Tierwelt – kurz: um alles, was Kaikoura so besonders macht.
Der Eintritt kostet 12 Dollar. Wenn du kurz vor Feierabend kommst, wird allerdings nur noch um eine Spende für das Museum gebeten.
Dieser Beitrag wurde von Charlotte Klein verfasst. Charlotte hat uns während ihres Work and Travels in Neuseeland ihre Erfahrungen niedergeschrieben. Vielen Dank dafür! Hier findest du weitere Tipps für deinen Neuseeland Urlaub.
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