Die 12 besten Sehenswürdigkeiten in Potsdam
Was muss man in Potsdam unbedingt sehen?
Die Brandenburger Landeshauptstadt hat viel zu bieten, doch wo sollte man anfangen? Damit euch die Reiseplanung etwas leichter fällt und ihr garantiert kein Highlight verpasst, haben wir die besten Potsdam Sehenswürdigkeiten für euch auf eine Liste und Karte zusammengefasst.
Potsdam Sehenswürdigkeiten: Unsere Bestenliste
Hier sind die also, die besten Sehenswürdigkeiten in Potsdam, die ihr unbedingt besuchen solltet.
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01
Schloss Sanssouci
Historische Gebäude in Potsdam
Zu den beliebtesten Potsdam Sehenswürdigkeiten gehört das Schloss Sanssouci. In der Tat zieht es viele Besucher gerade wegen des Schlosses in die Brandenburger Landeshauptstadt. Das Schloss Sanssouci ist ein Hohenzollern Schloss und gehört zu den bekanntesten Schlössern in Deutschland. Wer auf der Suche nach einer historischen Sehenswürdigkeit ist, ist hier an der richtigen Adresse. Als Teil des UNESCO Weltkulturerbes gehört das Schloss Sanssouci in Potsdam zu den besten Potsdam Sehenswürdigkeiten schlechthin.
Es ist wichtig, dass ihr eure Tickets im Voraus sichert, da die Anzahl der Besucher im Schloss begrenzt ist.
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02
Park Sanssouci
Park in Potsdam
Sanssouci ist mehr als das prachtvolle Hohenzollern Schloss. Zu dem Sommerschloss Friedrich des Großens gehört eine weitläufige Parkanlage, der das Schloss umschließt. Zusammen werden das Schloss und der Park auch „Preußisches Versailles“ genannt.
Der 300-Hektar große Park ist ein Highlight an sich und begeistert Besucher mit einer Synthese von Kunst und Kultur. Dank der Errichtung von Friedrich dem Großen und der Erweiterung von Friedrich Wilhelm IV. bietet der Park neben der einzigartigen Terrassenlage auch einen barocken Blumengarten, zahlreiche Wiesenflächen, Beete, vielfältige Gartenkunst, eine prächtige Fontäne und über 1.000 Skulpturen.
Lasst euch für die Erkundung des Sanssouci Parks viel Zeit. An einem schönen Tag, kann man locker mehrere Stunden hier verbringen!
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03
Neues Palais
Historische Gebäude in Potsdam
Während sich das Schloss Sanssouci am östlichen Ende des Sanssouci Parks befindet, findet ihr am westlichen Ende eine weitere, spektakuläre Potsdam Sehenswürdigkeit: Das Neue Palais. Auch das Neue Palais wurde unter Friedrich II. nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges erbaut. Es war eines der allerletzten Barockschlösser, die in Preußen errichtet wurden.
Obwohl das Neue Palais größer als das Sanssouci Schloss ist, diente es nicht als königliche Residenz. Die Räumlichkeiten hier wurden als Unterkunft für Gäste genutzt. Erst Kaiser Wilhelm II machte das Neue Palais zu seinem Hauptwohnsitz.
Was ihr heute in dem Neuen Palais erwarten könnt? Imposante Festsäle, eine Kunstgalerie und ein Theater, in dem immer noch Aufführungen stattfinden.
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04
Holländisches Viertel
Viertel in Potsdam
Das holländische Stadtviertel wurde in den 1730ern unter dem niederländischen Bürgermeister Jan Bouman gebaut. Dies geschah unter Friedrich Wilhelm I., dem „Soldatenkönig“. Er soll schon immer eine Vorliebe für die niederländische Kultur gehabt haben. So ließ er das holländische Wohnquartier erbauen, um auch niederländische Handwerker nach Potsdam zu locken.
Das Potsdamer Stadtviertel besteht aus über 130 Ziegelsteinhäusern, die in vier Karrees unterteilt sind. Sie sind dabei ganz typisch im holländischen Stil gebaut und weisen ebenfalls runde Giebel auf. Auch Carl von Gontard, der Architekt des Brandenburger Tores, lebte einst in dem Wohnviertel.
Heute findet ihr in der Mittelstraße 8, dem sogenannten Jan-Bouman Haus, ein Museum, das die Hintergründe und Entstehung des holländischen Viertels in Potsdam zeigt. Des Weiteren sorgen kleine Läden, Galerien, Cafés, Restaurants und Kneipen für ein ganz besonderes Flair.
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05
Museum Barberini
Museum in Potsdam
Was einst der Palast Barberini war, wurde zu einem Museum umfunktioniert und ist heute eins der beliebtesten Potsdam Sehenswürdigkeiten. Das Vorbild für den Palast im historischen Kern der Stadt, dem Alten Markt, war der römische Palazzo Barberini. Leider wurde das Gebäude in Potsdam im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört.
Der Wiederaufbau lies lange auf sich warten und erfolgte erst in 2013. Nach vier Jahren, in 2017, wurde der Palast endlich wiedereröffnet. Im Museum Barberini findet ihr Kunst, die von den Alten Meistern hin bis zur zeitgenössische Kunst reicht. Dabei liegt der Schwerpunkt des Museums auf Impressionismus.
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06
Park Babelsberg
Park in Potsdam
Zu jedem Potsdam Besuch gehört ein Spaziergang durch den hügeligen Babelsberg Park. Er befindet sich zwischen der Havel und dem Glienicker See und bietet u.a. wundervolle Blicke auf den Tiefen See und auf die Glienicker Brücke, die ebenfalls eine der besten Potsdam Sehenswürdigkeiten ist.
Weitere Highlights in dem weitläufigen Park sind das Schloss und die Gotische Fontäne. Bei dem Schloss handelt es sich um eine Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm I. die im romantischem mittelalterlichen Stil erbaut wurde. Die Gotische Fontäne stammt von Lenné und ist von einem Blumenrondell umgeben. Einfach schön!
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07
Brandenburger Tor (Potsdam)
Bauwerke in Potsdam
Wenn wir vom Brandenburger Tor reden, sprechen wir meist von Berlin. Doch auch in Brandenburgs Hauptstadt Potsdam befindet sich ein Brandenburger Tor. Dabei ist das Brandenburger Tor in Potsdam rund 20 Jahre älter als sein Namensvetter in Berlin. Gelegen am Luisenplatz, am westlichen Ende der Brandenburger Straße, wurde es dort 1770 errichtet. Es ist eins der drei erhalten gebliebenen Stadttore Potsdams.
Der Architekt Carl von Gontard und seinem Schüler Georg Christian Unger gestalteten das Tor im Auftrag von Friedrich II. nach seinem Triumph im Siebenjährigen Krieg. Es sollte ein Symbol der Großmacht sein und wurde nach dem Vorbild des römischen Konstantinsbogens gestaltet.
Vor dem hellgelben Brandenburger Tor befindet sich heute ein hübsches Karree mit Bäumen und einem Springbrunnen. Das Brandenburger Tor ist übrigens von beiden Seiten ein absoluter Blickfang, denn sie sind vollkommen unterschiedlich gestaltet!
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08
Neuer Garten
Historische Gebäude in Potsdam
Der Neue Garten ist ein weiterer Park der unter Friedrich Wilhelm II. geschaffen wurde. Jedoch hebt er sich sehr vom barockem Sanssouci Garten ab. Er liegt zwischen dem Heiligen See und dem Jungfernsee.
Ein Highlight im Neuem Garten ist das Schloss Cecilienhof. Schloss Cecilienhof ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein wichtiger historischer Schauplatz. Hier fand nämlich 1945 die Potsdamer Konferenz statt. Darüber hinaus findet ihr im Neuen Garten u.a. einen Marmorpalais, eine Orangerie, eine Gotische Bibliothek, die Muschelgrotte und eine Pyramide. Ihr seht also: Ein Besuch im Neuen Garten lohnt sich! Genau deshalb gehört der Neue Garten zu den besten Potsdam Sehenswürdigkeiten.
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09
Glienicker Brücke
Brücke in Potsdam
Was auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche Brücke über die Havel aussieht, ist einer der bedeutendsten Potsdam Sehenswürdigkeiten. Die Glienicker Brücke verbindet Potsdam mit Berlin und war ein Schauplatz während der Deutschen Teilung, da sie West-Berlin und die DDR verbund.
Weltweit bekannt wurde die Glienicker Brücke durch mehrere Agentenaustausche. Der erste Austausch erfolgte 1962 und sorgte für Schlagzeilen als ein amerikanischer Pilot gegen einen sowjetischen Spion ausgetauscht wurde. Zwei weitere Austausche fanden auf der Brücke statt, weshalb sie bis heute noch den Spitznamen „Agentenbrücke“ trägt. Die Ereignisse auf der Glienicker Brücke inspirierte etliche Romane und Filme.
Wenn ihr über die historische Brücke spaziert, achtet auf das Metallband mit dem Schriftzug „Deutsche Teilung bis 1989“. Ihr findet es in der Brückenmitte.
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10
Orangerieschloss
Historische Gebäude in Potsdam
Das Orangerieschloss wird auch als Neue Orangerie bezeichnet und befindet sich im Norden der Sanssouci Parkanlage. Es ist sogar das größte Schloss im gesamten Park. Im Jahr 1990 wurde das Orangerieschloss als UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Natürlich gehört es somit auch zu den besten Potsdam Sehenswürdigkeiten.
Die Pflanzenhalle, Brunnen, Terrassen geben dem Gebäude ein südliches Flair. Das ist kein Zufall, denn das Gebäude wurde ganz im Stil der italienischen Renaissance erbaut. Das ist auf Friedrich Wilhelms IV. Italiensehnsucht zurückzuführen. Sein Spitzname war übrigens „Romantiker auf dem Thron“.
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Belvedere Pfingstberg
Historische Gebäude in Potsdam
Dank der Lage des Schlosses auf dem Pfingstberg, habt ihr von hier eine wundervolle Aussicht über Potsdam, die sogar bis Berlin reicht. Genau deshalb ließ Friedrich Wilhelm IV das Schloss dort errichten.
Nach Kriegsende verfiel das Bauwerk und die Rekonstruktion und ist erst seit 2003, dank aufwändiger Rekonstruktion, wieder zugänglich. Besonders in den Sommermonaten ist hier viel los. Das Belvedere Pfingstberg ist mit seiner idyllischen Umgebung ein beliebter Ort für Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Das kulturelle Angebot macht das Schloss zu einer der besten Sehenswürdigkeiten in Potsdam.
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St. Nikolaikirche
Religiöse Orte in Potsdam
Die evangelische Kirche am Alten Markt ist mit ihrer emporragenden Kuppel ein echter Hingucker. Sie ist, danke 42 Metern Höhe, in vielen Teilen der Stadt sichtbar.
Wie einige andere Sehenswürdigkeiten in Potsdam, z.B. der Barberini Palast, wurde die Nikolaikirche gegen Ende des Zweiten Weltkrieges stark beschädigt. Der Wiederaufbau dauerte knapp 35 Jahre, sodass die Kirche erst 1981 neu eingeweiht wurde.
Heute finden in der Kirche regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt. Seit 2010 erfreuen sich Potsdams Besucher an einer Aussichtsplattform auf der Kirche, die einen wundervollen Blick auf die Stadt bietet. Der Besuch lohnt sich, auch weil ihr in direkter Nähe, am Alten Markt, weitere Potsdamer Sehenswürdigkeiten, wie den Palast Barberini, das Alte Rathaus sowie den Brandenburger Landtag findet.
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