Centennial Wheel – in Chicago geht es rund!

Abgehoben: mit dem Riesenrad über die Dächer der Stadt

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Den besten Überblick gibt es immer von oben. Bei eurer Reise nach Chicago solltet ihr den Besuch eines nahezu ikonischen Panoramapunkts nicht versäumen. Auf dem Navy Pier steht das fast 61 Meter hohe Centennial Wheel – das Hundertjahrfeier-Riesenrad.

Von dessen Gondeln aus bietet sich euch ein überwältigender Rundumblick über die Stadt und den Michigansee. Eine Runde mit dem spektakulären Riesenrad ist ein absolutes Must-do für den Aufenthalt in der Metropole!

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Hier erfahrt ihr, was es mit dem Centennial Wheel auf sich hat, was euch auf der Fahrt erwartet und was ihr beim Kauf von Tickets beachten müsst – es gibt da einige Tricks für Insider. Außerdem verraten wir euch informative Fakten über das bestechende Wahrzeichen der Stadt.

Basiswissen: Was ist das Centennial Wheel?

Centennial Wheel auf dem Navy Pier in Chicago

Das Centennial Wheel ist ein Riesenrad, das sich über das Vergnügungsviertel Navy Pier erhebt. Mit seinen 61 Metern gehört es – nach den wesentlich größeren Konstruktionen in Orlando und Las Vegas – zu den größten Riesenrädern in den Vereinigten Staaten. Es ist dort aktuell das einzige Riesenrad seines Bautyps.

Eintrittspreise: Wie viel kostet das Vergnügen?

Die Ticketpreise für die Fahrt im Centennial Wheel sind moderat. Ein normales Einzelticket kostet für Personen ab zwölf Jahren 18 USD, Kindertickets kosten 15 USD. Nur die ganz kleinen Chicago-Touristen bis zwei Jahre fahren gratis mit. Wenn ihr euch schon am Navy Pier aufhaltet, könnt ihr gleich ein Kombiticket für 40 USD erwerben. Darin sind verschiedene andere Attraktionen wie zum Beispiel das Virtual-Reality-Erlebnis „Virtual Rush“ enthalten. Ihr spart Zeit, wenn ihr die Tickets online bestellt. Obendrauf gibt es einen Online-Rabatt von 2 USD.

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Gibt es Fast-Track-Tickets für das Centennial Wheel?

Schlange stehen ist nicht nur langweilig. Bei eurem Aufenthalt in Chicago solltet ihr keine Zeit damit verschwenden, wenn ihr die Wartezeit sinnvoller mit eigenen Entdeckungen füllen könnt. Zum Glück bietet das Centennial Wheel eine „Fast Pass“-Option. Mit 26 USD für über 11-Jährige und 23 USD für ein entsprechendes Kinderticket zahlt ihr zwar einen stolzen Aufpreis auf den normalen Tarif. Dafür könnt ihr mit überlegenem Lächeln an der Reihe der Wartenden vorbeischreiten und zum Vorzugseinstieg gleich nach vorn durchgehen.

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Ist das Centennial Wheel im Chicago Pass inbegriffen?

In Chicago sind drei verschiedene Touristen-Sparpässe in Gebrauch. Um Ermäßigungen für das Centennial Wheel und die Attraktionen des Navy Pier zu genießen, benötigt ihr dieGo Chicago Card“. In den beiden anderen Pässen, dem „City Pass Chicago“ und dem „Chicago Explorer Pass“ sind der Navy Pier und seine Attraktionen nicht enthalten.

Die Anfahrt: Wo liegt das Centennial Wheel?

Das Centennial Wheel ist eine zentrale Attraktion des Navy Pier und dort schon aufgrund seiner Größe nicht zu verfehlen. Die genaue Adresse lautet 600 E Grand Ave, Chicago.

Bus, Parkplätze, Hop-off-Busse: Viele Wege führen zum Pier

Zum Navy Pier kommt ihr während eurer Chicago-Reise bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Anreise bis zum Park ist mit einer von fünf Buslinien möglich: 2 Hyde Park Express, 29 State, 65 Grand, 66 Chicago und 124 Navy Pier.

Von der Seeseite nähert ihr euch per Wassertaxi dem Pier.

Sofern ihr mit dem Mietwagen unterwegs seid, findet ihr am Navy Pier verschiedene Parkhäuser und Tiefgaragen, die insgesamt Platz für 1.500 Fahrzeuge bieten. Die Parkgebühren sind heftig und beginnen bei 15 USD für eine Stunde.

Eine für Touristen komfortable Möglichkeit, das Centennial Wheel zu erreichen, ist die Fahrt mit dem „Big Bus“. Dabei handelt es sich um eine Sightseeing-Buslinie, deren Route an den wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeiführt. An den einzelnen Haltepunkten könnt ihr bequem aus- und zusteigen. Die Preise der jeweils einen oder zwei Tage gültigen Bustickets beginnen bei etwa 42 USD für Erwachsenen (27 USD für Kinder); bei Online-Buchung könnt ihr etwas sparen.

Die Abkürzung zur Rundfahrt: Insidertipps rund um das Riesenrad

Was erwartet euch denn nun bei eurer Fahrt im Centennial Wheel? Lohnt sich eine Runde in luftiger Höhe? Absolut!

Centennial Wheel auf dem Navy Pier in Chicago

Fahrtdauer

Eine Fahrt im Riesenrad dauert ganze drei Umdrehungen, das entspricht einer Fahrtzeit von rund einer Viertelstunde. Während dieser Zeit habt ihr genug Gelegenheiten, die Umgebung auf euch wirken zu lassen und jede Menge Fotos von der Skyline und der Welt zu euren Füßen zu machen.

Öffnungszeiten

Das Riesenrad dreht sich planmäßig das ganze Jahr über. Es öffnet täglich um 10 Uhr vormittags, die letzten Fahrten enden saisonabhängig zwischen 19 Uhr und Mitternacht. Nur an Feiertagen wie Thanksgiving, Weihnachten und Neujahr macht das Rad eine Pause. Des Weiteren kann der Betrieb witterungsbedingt, zum Beispiel bei heftigem Wind oder extremer Kälte, pausieren.

Andrang und Wartezeiten

Das Besucheraufkommen ist erwartungsgemäß an Wochenenden und in der Urlaubssaison extrem groß. Die Abfertigung am Rad selbst ist aber clever gelöst: Der Ein- und Ausstieg ist in sieben Gondeln zugleich möglich, die jeweils Platz für acht Personen bieten. Trotzdem werdet ihr bei einem Besuch werktags in der ersten Tageshälfte deutlich kürzere Schlangen antreffen. Wenn ihr nicht die „Fast Pass“-Option gebucht habt und ausgerechnet in die Stoßzeit geratet, solltet ihr für das Centennial Wheel etwa anderthalb Stunden einplanen.

Geheimtipp

romantische Fahrt für Verliebte

Ihr macht eure Chicago-Reise aus einem speziellen Anlass – zum Beispiel während der Flitterwochen? Zum Preis von 125 USD (für maximal vier Personen) könnt ihr in der VIP-Gondel mit Glasboden, Ledersitzen und Klimaanlage beziehungsweise Heizung buchen. Das solltet ihr allerdings rechtzeitig im Voraus planen – die Nachfrage ist erwartungsgemäß groß.

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Wie das Riesenrad auf den Pier kam: Geschichte & Fakten

Riesenräder haben eine lange Tradition in Chicago. Schon zur Weltausstellung 1893 wurde eine solche Attraktion in der Stadt errichtet, allerdings an einem anderen Standort. Das „Original Chicago Wheel“ stand im Jackson Park und hatte die imponierende Höhe von 81 Metern. Durch die neuartige Stahlbauweise zeigte der Konstrukteur schon einige Jahre vor dem Eiffelturm, was architektonisch möglich wurde. Das heutige Centennial Wheel ist noch nicht allzu lange in Betrieb. Erst im Jahr 2016 wurde es eingeweiht. Es ersetzte dabei das 1995 erbaute erste Riesenrad auf dem Navy Pier, das mit 45 Metern etwas kleiner war als das Centennial Wheel. Das erhielt seinen Namen, weil es im hundertsten Jubiläumsjahr des Piers aufgestellt wurde.

Die Fahrgastzahlen

Das Centennial Wheel beziehungsweise sein Vorgänger sind charakteristische Landmarken der Chicagoer Skyline. Ohne ein Riesenrad auf der Seebrücke mit dem Vergnügungspark ist diese nicht denkbar. Es können 336 Personen zugleich untergebracht werden. Etwa 63.000 Besucher nutzen im Jahr die Gelegenheit, aus den Gondeln den Blick über den Pier, den Michigansee und das Stadtpanorama zu genießen. Das „neue“ Centennial Wheel beförderte im ersten Betriebsjahr sogar mehr als eine Million Fahrgäste.

Modernste Technik „Made in Holland“

Das Centennial Wheel kommt aus den Niederlanden! Gebaut wurde es von der Firma Dutch Wheels mit Sitz in der Stadt Weert, unweit der deutschen Grenze. Im Zuge der Modernisierung erhielt das Riesenrad Neuerungen wie elektrische Türen, hochauflösende Videoscreens am Radzentrum und effektvolle Beleuchtungseffekte.

Darüber hinaus ist das Riesenrad technisch eindrucksvoll. Es ist extrem stabil gebaut und widersteht Windlasten von 185 Stundenkilometern. Die Gondeln sind mit Sicherheitsglas versehen und durch ihre geschlossene Form so gestaltet, dass sogar Personen mit Höhenangst sich darin sicher fühlen können.

Rekordverdächtiger Fun Fact

Der damalige Manager des Pier Park, Clinton Shepherd, stellte im Jahr 2013 den – zwischenzeitlich gebrochenen – Weltrekord im Riesenradfahren auf. Er verbrachte mehr als 48 Stunden schlaflos in der Hauptattraktion „seines“ Vergnügungsparks.

Steffen-Barcelona

Mein Fazit

Ob ihr als Tagestouristen nach Chicago kommt oder eine längere Städtereise dorthin plant – das Centennial Wheel ist eine Sehenswürdigkeit, die weit oben auf eurer To-see-Liste stehen sollte!

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Profilbild Steffen
Über den Autor

Ich bin ein absoluter Reise-Begeisterter mit einer großen Liebe zur USA, Spanien, Italien und England. Ganz viel Reise-Inspiration von mir gibt es regelmäßig auf unserem YouTube-Kanal sowie in unserem brandneuen Podcast.

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Steffen von Loving Travel