Canterbury

Schneebedeckte Gipfel säumen endlose Grasebenen, in kristallklaren Seen spiegelt sich die Sonne – so sieht es im Herzen der Südinsel aus. Das hinreißend schöne Canterbury lässt sich hervorragend bei einer Rundreise erkunden.

Canterbury

Mackenzie Basin

Der Mackenzie Basin ist ein großes Tal im Süden der Region Canterbury. Hierhin zieht es das gesamte Jahr über viele Wanderfreudige, Camper und Bergsteiger – kurzum: Diese Region ist ein Paradies für Naturliebhaber. Mit seinen endlosen Steppenlandschaften und leuchtend blauen Seen ist das Mackenzie Basin das ideale Ziel für dich, wenn du Ruhe, Einsamkeit und unberührte Natur suchst.

Lake Tekapo und die Church of the Good Shepherd

Highlight Nummer eins ist der wunderschöne Lake Tekapo. Neuseelands größter Binnensee wird von den Gletschern bzw. Schmelzwasserbächen der umliegenden Bergketten gespeist. Abgeriebene Mineralpartikel aus dem Gletscherbett geben dem Wasser ihre türkisblaue Farbe.

An seinem Ufer findest du die „Church of the Good Shepherd“, die älteste Kirche der Region. Sie wurde 1935 erbaut und erinnert an die Steinkirchen aus Schottland oder England. Gegen Mittag wird es rund um die Kirche richtig voll, wenn sich Reisegruppen, Familien und Hobbyfotografen hier tummeln. Es lohnt sich, früh auszustehen und die Kirche zum guten Hirten bei Sonnenaufgang zu besuchen, wenn die Sonne den Lake Tekapo und die umliegenden Hügel in rotgoldenes Licht taucht.

Canterbury

Lake Pukaki

Lake Pukaki ist ein gutes Stück größer als sein Nachbar Lake Tekapo und ebenfalls mit Gletscherwasser gefüllt. Rund um den See sind die Hügel bis zum Horizont von steppenähnlichem Gras bedeckt. Wandern macht hier besonders Spaß, weil du hier so gut wie immer freie Sicht auf die wunderschöne Natur hast.

Der mit ca. 1000 Einwohnern größte Ort in der Nähe ist Twizel. Hier gibt es einige Motels und Campingplätze zur Auswahl. Wenn du in Twizel die Nacht verbringst, bietet sich dir eine einmalige Möglichkeit zum Sterne-Gucken: Nur an wenigen anderen Orten auf der Welt wird der Nachthimmel so dunkel wie hier!

Mount Cook

Am nördlichen Ende des Lake Pukaki steht der Mount Cook, mit stolzen 2724 Metern Neuseelands höchster Berg. Der Berg wird in der Sprache der Maori Aoraki genannt. Bereits seit Ende des neuzehnten Jahrhunderts wagen sich regelmäßig ambitionierte Bergsteiger an die Bezwingung des schneebeckten Gipfels – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Der Nationalpark rund um den Berg ist ein beliebtes Jagdgebiet, denn hier leben Rehe, Bergziegen und andere Vierbeiner.

In unmittelbarer Nähe des Mount Cook und des umliegenden Nationalparks gibt es eine kleine Siedlung mit mehreren Übernachtungsmöglichkeiten. Für Wanderer und Jäger wurden einige Hütten eingerichtet, Schlafsäcke und Verpflegung müssen mitgebracht werden.

Wenn du Mount Cook besuchen willst, solltest du die Gelegenheit beim Schopf packen, wenn du durch das Mackenzie Becken reist. Der Berg ist nämlich nur von der Südseite gut erreichbar. Von der Westküste her ist es sehr schwierig, mit dem Auto an den Mount Cook heranzukommen!

Städte in Canterbury

 
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Dieser Beitrag wurde von Charlotte Klein verfasst. Charlotte hat uns während ihres Work and Travels in Neuseeland ihre Erfahrungen niedergeschrieben. Vielen Dank dafür! Hier findest du weitere Tipps für deinen Neuseeland Urlaub.

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